7 Dinge, die Katzen gerne trinken

Klar, Katzen trinken Wasser – aber manchmal ist es gar nicht so einfach, sie auch wirklich davon zu überzeugen! Diese Situation kennst du vielleicht auch: Man macht sich Sorgen, ob die eigene Katze genug trinkt, weiß aber nicht so recht, wie man sie dazu motivieren soll.

Genau so ging es mir auch mit Wilma! Besonders weil sie so eine große Trockenfutter-Liebhaberin ist, war es mir super wichtig, dass sie zusätzlich ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Aber das pure Wasser in der Schüssel? Das fand sie nun wirklich nicht spannend… 🙄

Also habe ich mich auf die Suche gemacht, was es denn noch so alles gibt, was Katzen zum Trinken animieren könnte. Und tatsächlich gibt es einige Alternativen, die viele Katzen deutlich attraktiver finden als einfach nur Wasser in einer Schüssel.

Natürlich ist jede Katze anders – manche mögen das eine lieber, andere das andere. Hier heißt es einfach: ausprobieren!

1. Katzendrinks

Fangen wir mal mit Katzendrinks an, vielleicht hast du sowas schon mal im Zoofachhandel gesehen. Das sind quasi „Getränke“ auf Fleischbrühen-Basis, die es in verschiedenen leckeren Sorten wie Thunfisch oder Ente gibt. Bekannte Marken sind zum Beispiel Miamor oder Carny, und bei Fressnapf findet ihr meist eine ganze Auswahl davon. Hier kannst du es dir online mal anschauen: Katzendrink Auswahl* . Es gibt auch welche für spezielle gesundheitliche Zwecke z.B. Renal, Urinary.

Aber Vorsicht: Nicht alle Katzendrinks sind gleich gut! Ich schaue bei der Auswahl immer genau auf die Zutatenliste. Worauf ich besonders achte:

  • Kein zugesetzter Zucker (braucht wirklich keine Katze!)
  • Keine künstlichen Aromen
  • Und natürlich auch der Preis – manchmal sind die Drinks echt happig! 😅
So sieht der Miamor Katzendrink aus

💡 Tipp: Du möchtest genau wissen, was in den Katzendrinks steckt? Hier in meinem ausführlichen Test von Miamor Trinkfein zeige ich dir worauf es bei der Zusammensetzung und den Inhaltsstoffen ankommt. Natürlich erfährst du auch, welche Sorten bei Wilma und Bambi am besten ankamen.

Miamor Trinkfein Test: Ist der Vitaldrink empfehlenswert?

Meine Katzen Wilma und Bambi haben Miamor Trinkfein getestet. Erfahre, ob er meine Katzen zum Trinken animiert und wie er sich im Vergleich mit Alternativen schlägt.

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2. Fließendes Wasser

Dass viele Katzen lieber aus fließendem Wasser trinken, ist kein Zufall. Das hat einen evolutionären Hintergrund: In der Natur ist bewegtes Wasser meist frischer und damit sicherer als stehendes Wasser. Wobei – wie das bei Katzen so ist – es natürlich auch Exemplare gibt, die am liebsten aus der Regenpfütze oder dem drei Tage alten Blumentopf-Wasser schlürfen. 🙄 Da steckt man einfach nicht drin!

Trotzdem ist ein Trinkbrunnen eine super Möglichkeit, um eure Katze zum Trinken zu animieren. Mittlerweile gibt es da eine riesige Auswahl: Von kabellosen Varianten über extra leise Modelle bis hin zu edlen Ausführungen aus Keramik oder Edelstahl. Die meisten haben auch einen Filter eingebaut, damit das Wasser schön frisch bleibt. Hier* kannst du dir mal eine kleinen Überblick auf Amazon verschaffen. Und es muss auch nicht wahnsinnig teuer sein, unser Katzenbrunnen hat 16 Euro gekostet und ich bin sehr zufrieden.

Mein Katze Wilma trinkt übrigens lustigerweise gerne aus dem Duschkopf, ja der Duschkopf nicht aus dem Wasserhahn. Bambi trinkt auch gerne mal aus der Badewanne. Beide haben natürlich einen Trinkbrunnen und auch einen Napf mit Wasser. Die zwei verrückten 😀

3. Soups

Kennt ihr das? Die Katze schlabbert vom Nassfutter nur die Soße weg und lässt den Rest liegen? Tja, die Hersteller haben wohl auch gemerkt, dass viele Katzen totale Soßen-Fans sind! 😄

Noch vor ein paar Jahren musste man echt lange suchen, um sogenannte Soups zu finden. Heute hat gefühlt jeder große Hersteller welche im Programm – von Sheba über Felix bis hin zu Purina.

Aber auch hier gilt – nicht alles ist wirklich gut. Ich achte beim Kauf besonders auf:

  • Hochwertiges Fleisch mit transparenter Angabe (nicht einfach nur „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“)
  • Kein zugesetzter Zucker (braucht wirklich keine Katze!)
  • Keine künstlichen Aromen

4. Katzenmilch

Vorsicht: Normale Kuhmilch ist für die meisten Katzen total unverträglich!
Aber es gibt spezielle Katzenmilch, die unsere Fellnasen auch wirklich vertragen. Der wichtigste Unterschied: Sie ist laktosefrei!
Bei Katzenmilch gibt es sonst nicht viel zu beachten, außer: Katzenmilch hat im Vergleich zu anderen Katzendrinks recht viele Kalorien. Gerade bei Wohnungskatzen oder kleinen Schleckermäulchen solltet ihr da etwas aufpassen. 😉 Das ist also nichts für jeden Tag, sondern eher ein besonderes Leckerchen.

5. Nassfutter mit Wasser verdünnen

Ein simpler aber effektiver Trick bei Trinkmuffeln: Einfach das normale Nassfutter mit etwas warmem Wasser verdünnen!
Das hat gleich mehrere Vorteile:

  • Der Geruch wird intensiver
  • Das Futter wird schön saftig
  • Ganz nebenbei trinkt eure Katze automatisch mehr

Ich finde es besonders praktisch, weil ich nichts extra kaufen muss – einfach das gewohnte Nassfutter nehmen und ein bisschen warmes Wasser dazu. Fertig!

Bild von Bambi mit Nassfutter Schächen

6. Katzensmoothie

Als ich das erste Mal von Katzen-Smoothies hörte, dachte ich auch nur: What?! 😄 Aber ja, das gibt’s wirklich!

Es sind sozusagen pürierte Leckerlis in flüssiger Form. Zum Beispiel gibt es einen Probiermix mit verschiedenen Sorten wie Ente, Huhn mit Herz und Fisch. Klingt eigentlich ganz spannend – aber ich muss zugeben, ich hab’s selbst noch nicht getestet. Der Preis hat mich dann doch etwas abgeschreckt: Knapp 26 Euro für 6 mal 150ml ist schon eine Ansage!

7. Schleckies

Kennst du diese cremigen Katzensnacks? Wilma liebt sie, und das will etwas heißen, denn sie ist normalerweise eher wählerisch.
Ein kleiner Trick, der mir bei Wilma immer hilft: Ich mische den Schlecki einfach mit etwas Wasser. So wird es zu einem leckeren „Trinksnack“, den sie super schnell wegschleckt.

Fazit

Jede Katze ist anders – das merke ich jeden Tag aufs Neue bei meinen beiden Chaoten. 😊 Was Bambi toll findet, ignoriert Wilma komplett und umgekehrt. Deshalb mein Tipp: Probier dich durch!

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